Schadstoffgeprüft: Besondere Beachtung schenken wir dem Thema „gesundes Wohnen“. Denn Möbel sollen nicht nur schön sein. Sie müssen auch haltbar sein und dürfen der Gesund- heit nicht schaden. Doch solche Qualitäten sieht man den Möbeln beim Kauf schwer an. Wir lassen unsere Möbel vom neutralen Prüfinstitut LGA Nürnberg stichprobenweise auf Herz und Nieren prüfen. In umfangreichen Güte- und Prüfbestimmungen sind eindeutige Qualitätskriterien für die Produktion, die Materialien und auch die Wohnhygiene festgelegt. Im Beson- deren werden hier die Inhaltsstoffe nach strengen EU-Richtlinien auf gesundheitli- che Unbedenklichkeit durch unabhängige, akkreditierte Institute, wie z.B. dem Fraunhofer Institut überprüft. Besonderheiten: Bei Massivholz- und furnierten Möbelteilen handelt es sich um natürliche Werkstof- fe, die naturbedingt Unregelmässigkeiten in Wachstum, Farbe (z.B. bei den ver- schiedenen Jahrringen), Ästen, Harzausscheidungen usw. aufweisen können. Dies sind Hinweise für die Echtheit des Materials und bilden keinen Reklamationsgrund. Gleiches gilt für Metallteile. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der sich stets an der Umgebungsfeuchte angleicht. Die Luftfeuchtigkeit soll daher zwischen 45 % und 60 % relativer Feuchte sein. Darüber oder darunter kann es zu irreparablen Schäden wie Rissen, Verwerfungen, Aufquellungen etc. kommen. Starkes Kunstlicht oder Son- nenlicht verändert Oberflächen, besonders Holzoberflächen. Diese Art von „Son- nenbrand“ lässt Naturhölzer vergilben und gebeizte Hölzer ausbleichen. Schützen Sie Ihre wertvollen Möbel unbedingt vor extremer Lichteinwirkung. Besondere Vorsicht ist deshalb in hellen Südzimmern mit viel Glas geboten. Dort sollten bei direkter Sonneneinstrahlung Vorhänge oder Jalousien geschlossen werden, da sonst Oberflächen schon nach wenigen Tagen an den beschienenen Stellen holzartbezogen heller oder dunkler werden können. Toleranzen: Industriell hergestellte Möbel weisen sowohl verarbeitungstechnisch als auch materialbedingt gewisse Toleranzen auf. Maßtoleranzen oder leichte Abweichun- gen/Versatze z.B. bei Konstruktionen, Farben, Strukturen, Schubladen, verstellba- ren Teilen, Applikationen, Glasauflagen Format und Farbe, usw., welche innerhalb der national und international gültigen Normen liegen, stellen somit keinen Sach- mangel dar. Vielmehr handelt es sich dabei um „warentypische Eigenschaften“. Hierbei handelt es sich um „hinzunehmende Produktions- und fertigungstechnische Abweichungen“, die auf den Gebrauch, Funktion, Nutzung, Sicherheit und Lebens- dauer keinen Einfluss haben.